So ganz angekommen ist es noch nicht, dass wir nach zwei Jahren Vorbereitung jetzt wirklich die Etappe 1 los geht.
Gestern sind wir bereits nach Berlin gefahren, weil Philip noch ein Date mit seinem Zahnarzt hatte. Da auch unser Flug nach Varna von Berlin startet hat Philip das einfach schnell kombiniert. Auf die Frage von Claudius, ob das eine wirklich gute Idee sein, am Tag vor dem Abflug noch eine Füllung machen zu lassen, entgegnete Philip mit Gelassenheit und Zuversicht. Zu Recht wie wir heute wissen 🙂
Nach einem schönen letzten Abend bei Philips Bruder zog es uns in das Hotel, das wir taktisch am Alex in Berlin hatten, um möglichst unkompliziert am nächsten Morgen zum Flughafen BER zu gelangen. Wir verabredeten, dass wir uns 5:30 vor den Zimmern treffen. Das taten wir auch – allerdings hatte Claudius zu intensiv an 5:30 Uhr gedacht und schlaftrunken seinen Wecker am Abend auf diese Zeit gestellt. Als er die Tür öffnete war das nur ein bedingt hübscher Anblick – von der Frisur mal abgesehen hatte Claudius einen leicht panischen Blick. 10 min später stand er aber in der Lobby (Respekt!) – Philip hatte schon zwei Kaffe organisiert und da wir mit ausreichen Puffer geplant hatten, konnten wir ganz entspannt mit dem Zug zum Flughafen fahren.
Der Flug nach Varna verlief unspektakulär. Ich glaube genau jetzt fing es an in unseren Köpfen immer klarer zu werden: goodbye comfortzone ! Es geht los.
Mit dem Taxi ging es dann ins Golden Tulip – unser Hotel in Varna. Dort angekommen, bogen schon unsere guten Geister Odysseus und Attila mit dem Transporter und den zwei Maschinen drin um die Ecke.
Im Handumdrehen waren die Mopeds ausgeladen, ein gemeinsamer Kaffee getrunken und die zwei machten sich wieder auf den Weg zurück nach Deutschland.
Unsere Kleidung aus Hamburg ging direkt mit dem Transporter wieder zurück. An deren Stelle trat nun praktische funktionale Funktions Bekleidung, die uns optisch zu Erdkundelehrern macht. Wir beide haben dann erstmal Varna zu Fuß erobert und am schwarzen Meer in einem Restaurant am Strand gegessen. Nun gut, man kann sich direkt an den einzigen pinken Tisch setzen, muss man aber nicht! Haben wir aber trotzdem! Den Fisch hätten wir uns sparen können, im Slalom um die Gräten herum war eher nervig.
Wieder zurück, haben wir uns erstmal eine dicke fette Partagas (Zigarre) ins Gesicht gesteckt und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Langsam stellt sich Urlaubs Entspannung ein! Gerade trinken wir ein oder zwei Bierchen auf euer Wohl!
Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
Euch einen guten Start. Freue mich darauf, Eure Reise in dieser Form und in meiner Comfortzone, zu begleiten. Gute Reise!!!
Guten Start ins Abenteuer und viele tolle Momente wünsche ich!
Alles Gute & viel Spaß, bin gespannt auf die weiteren Berichte/Bilder.
Die Bärte sehen schon nach mindestens 2 Wochen Urlaub aus 🙂 Viel Glück und nie schneller fahren als Euere Schutzengel fliegen können.
Ich wünsche euch eine geile Zeit und das nichts was wir beschnackt haben abgerufen werden muss.
Eigentlich der perfekt Start: ein minimal holpriger Beginn, gefolgt von Spaß, mutig einen ganzen Fisch gegessen, ohne an den Gräten erstickt zu sein ? und Entspannung… Ihr macht das gut! Viel Erfolg weiterhin. Liebe Grüße
Ich wünsche Euch ein spannendes und gesundes Abenteuer!
Freue mich schon auf die eine oder andere Geschichte.
Viel Spaß!
Werner
Männer, wo bleibt Tag 2 und 3? Bin sehr gespannt auf den weiteren Verlauf Eurer Reise und Euren Erlebnissen.
Kommt – heute Abend gibt es ein Update!