Etappe 3 – Südostasien

Prolog

Zu jeder großen Motorrad-Rallye gehört in der Regel ein Prolog. Auch zu jedem guten Buch. Also dachten wir uns, dass zum Beginn unserer Reiseberichte für jede Etappe ein Prolog nur recht und billig ist.

Dieses Jahr sind wir nun schon auf der 3. Etappe unserer Reise. Europa liegt weit hinter uns, Zentralasien und China haben wir im Kielwasser hinter uns gelassen. Südostasien liegt vor uns. Thailand, Laos, Kambodscha, Malaysia und Indonesien sind die Länder, deren Einreisestempel wir uns dieses Jahr in den Pass drücken lassen wollen. Ok, das mit der Regenzeit wird spannend. Da hatten wir vielleicht eine kleine Planungslücke. Aber wir sind ja aus Hamburg und nicht aus Zucker.

Wir möchten diesen Platz auch nutzen, um ein paar Unterstützern zu danken. Zuallererst möchten wir da unserem „Host“ in Thailand, Carsten, erwähnen. Wir hatten ja bereits geschrieben, wie selbstlos er eine Unterkunft letztes Jahr für uns und auch für die Motorräder gewährt hatte. Als wenn das nicht schon reichlich genug gewesen wäre, hat er auch den Service für unsere Motorräder in Chiang Mai organisiert. Die Liste der Arbeiten, die auf unserer Wunschliste standen, war nicht gerade klein. Zudem waren auch noch ein paar Ersatzteile aus Deutschland notwendig. Carsten hatte uns im Juli in Hamburg besucht und den ganzen Kram für uns in seinem Reisegepäck mit zurück nach Thailand genommen. Zudem hat unsere Motorräder aus dem Winterschlaf erweckt, was gar nicht so leicht war, weil die Batterien ihren Geist aufgegeben hatten. Er hat dann auch die Motorräder nacheinander zur Werkstatt gefahren und dem Meister geschildert, was wir gerne an Service erledigt haben wollten. Im Wesentlichen waren es der Wechsel aller Öle, der Bremsflüssigkeit und noch ein paar anderer Kleinigkeiten. An Philips Maschine war ja das Lenkkopflager ein großes Ärgernis auf der zweiten Etappe, dies sollte jetzt gewechselt werden, um dem Spuk ein Ende zu machen. Wir können gar nicht oft genug Danke sagen. Machen es aber noch einmal: DANKE.

Einen weiteren großen Dank möchten wir an das Reifenwerk Heidenau senden, die es uns ermöglicht hat, unsere bewährten und geliebten Reifen (K60 Scout) auch hier in Thailand zu Etappe 3 neu aufziehen zu können. Carsten hatte uns berichtet, dass man in Thailand die Heidenau nicht mehr kaufen könnte. Über Jürgen Grieschat haben wir dann einen direkten Kontakt zur Exportabteilung von Heidenau bekommen. Kaum drei E-Mails später befanden sich bereits zwei Sätze Reifen auf dem Weg nach Thailand. Vielen Dank lieber Thomas Schönherr und Heidenau für diesen tollen Service. Das Gute an dieser Verbindung ist, dass man vielleicht auch zukünftig in Thailand die Heidenau-Reifen wieder bekommen kann. Carsten steht im engen Kontakt mit Heidenau und wird vielleicht der neue Importeur für diese Reifen in Thailand.

Ok, genug der Vorworte. Starten wir durch.
Ring frei Erappe 3!

Tag 1&2 / 26. und 27. August 2024

Philip holt Claudius pünktlich um 10:30 Uhr mit einem Miles-Fahrzeug ab und mit bester Laune fahren wir zum Bahnhof Altona. Dort besteigen wir einen ICE, der uns direkt und ohne Umsteigen direkt zum Flughafen nach Frankfurt am Main bringen soll. Zu unserer ganz großen Freude hat Philip unwissentlich Sitzplätze ganz am anderen Ende des Bahnsteigs (Kopfbahnhof) gebucht und wir schleppen jeder locker ca. 30 Kilo über mindestens 150 m. Dank unseres Trainings bei Alexandra aber selbstverständlich gar kein Problem.

Schnell kommen wir mit den Mitreisenden ins Gespräch, weil Philip von der Nachbarin wissen möchte, warum sie denn so schlechte Laune hat. Der Grund war aber „nur“ die Deutsche Bahn, deren Serviceorientierung und Pünktlichkeit.

Am Flughafen in FFM angekommen, „springen“ wir erstaunlich frisch nach 5 Stunden Zugfahrt und nur 40 Minuten Verspätung bei der Abfahrt auf den Bahnsteig. Erst mal das Gepäck aufgeben. Schon geht es wieder los: Die Episode mit der Dame vom Bodenpersonal der Thai Airways, die nicht ordentlich deutsch sprechen konnte. Das Freigepäck für den Flug betrug 25 KG. Wir hatten am Vortag bereits zu Hause unser Gepäck gewogen und noch etwas umverteilt, damit wir keine bösen Überraschungen erleben. Unsere Taschen wurden am Schalter mit 25 kg bei Philip und 25,5 Kilo bei Claudius gewogen. Die gutaussehende Thai-Dame sagte uns, dass Claudius Tasche zu schwer sei. Auch als Philip die Tasche leicht anhob und behauptete, dass das Problem jetzt gelöst sei, meinte sie, sie müsste erstmal den Kollegen fragen. Also rief sie über zwei Kollegen hinweg: „Ist halbe Stunde mehr okay?“ Und er guckte sie nur an… Hä???? „Ist halbe Stunde mehr okay“, erwiderte sie erneut, nur etwas lauter? Philip fiel ihr dann ins Wort und sagte, sie meint ein halbes Kilo, nicht eine halbe Stunde. Alles lacht!!! Das gute war: Halbes Kilo war dann ok. Am Nebenschalter mussten zwei Passagiere, die 1 KG zuviel hatten umpacken.

Da wir noch sehr ausreichend Zeit hatten, wollten wir noch mal was essen gehen. Dann tänzeln wir in das Obergeschoss und ziehen uns bei Paulaner-Bräu erstmal zwei ortstypische Schweinshaxen mit Knödeln und Krautsalat rein. Dazu standesgemäß eine Portion Radi. Eigentlich essen wir beide ja nicht soviel, oder wie Philip sagte: Das Essen gab’s zum Bier dazu. Anschließend schlenderten wir entspannt zum Gate.

Der Flug nach Bangkok war in Anbetracht der Tatsache, dass wir etwa 11 Stunden über Nacht im Flieger verbringen mussten, gut erträglich. Wir hatten wieder Plätze mit mehr Beinfreiheit gebucht, einer am Gang, einer am Fenster in der Hoffnung, dass der Mittelplatz frei bleibt. Blieb er dann auch. Vielleicht hätten wir noch den Haken bei „Bitte Kleinkind direkt hinter uns“ nicht setzen sollen?? Aber eine Schlaftablette hat auch das Problem gelöst, als die Mutter kurz ohne Kind auf der Toilette war…. nein, nein, natürlich nicht, die haben wir genommen!

In Bangkok ist Zwischenstopp und wir gammeln ein wenig rum, pflegen unsere unausgeschlafenen Knochen mit kurzen Spaziergängen durch den Terminal und trinken erstmal einen Kaffee. Mit Wi-Fi melden wir uns zu Hause bei unseren Familien als heil angekommen zurück. Gute zwei Stunden später geht der Anschlussflug wie geplant nach Chiang Mai.

In Chiang Mai holt uns unser „Herbergsvater“ Carsten vom Flughafen ab. Das Wetter ist eher unfreundlich: Zwar 27°, aber komplett wolkenverhangen und es regnet ununterbrochen. Willkommen in der Regenzeit! Lieber Gott, bitte mach, dass das nicht die ganze Zeit so geht!

Bei Carsten angekommen, beziehen wir wieder unser Bungalow. Es ist wie nach Hause kommen. Als erstes laufen wir natürlich gleich zu den Motorrädern um „Hallo!“ zu sagen und die zwischenzeitlich durch Carstens Werkstatt durchgeführten Arbeiten zu begutachten. Sieht erstmal alles gut aus.

Zum Schutz der Umwelt verabschieden Philip und Claudius sich unter die Dusche und keine 50 Minuten später geht es mit Carsten zum Abendessen.

Claudius ist wieder im 7. Himmel: Endlich gibt es wieder asiatisches Essen! Im Restaurant „Treehouse“ sind die Tische in kleinen „Stelzhäusern“ auf etwa 3 m Höhe. Das Restaurant kennen wir schon vom letzten Jahr und auch das Essen war auch wieder großartig. Auf dem Rückweg decken wir uns noch bei „7eleven“ mit ordentlich Wasser und etwas Knabberkram ein. Wir waren keine 30 Minuten zu Hause, da lagen wir schon in den Betten. Der langer Flug, das Wetter und die Zeitumstellung (5 Stunden) haben uns geschafft.

Tag 3 / 28. August 2024

Die Nacht war dank der Klimaanlage ausgesprochen angenehm. Ausschlafen war angesagt, um den Anflug von Jetlag angemessen zu begegnen. Mit zerstrubbelten Haaren machen wir uns direkt nach dem aufstehen zunächst über unseren heißgeliebten heißen (schon wieder so ein Erguß deutscher Dichtkunst auf Meisterniveau) „Krümelkaffee“ her. Carsten hatte uns auch schon ein Tablett mit Aufschnitt und Marmelade vor die Tür gestellt. Room-Service funktioniert wie perfekt!

Ein schnelles Frühstück im stehen mit Toast, Salami, Käse und Marmelade, eine weitere Tasse Kaffee und eine Dusche bringen uns zurück ins Leben. Also ab ins Reiseleben. Waren wir auf dem Flug noch in „zivil“ gekleidet, sind wir nun wieder im Reisedress oder auch Erdkundelehrer-Outfit gennant, am Start. Dann wechseln wir in den Arbeitsmodus: Alle Motorradboxen einmal auspacken, um insbesondere die Ersatzteile nochmal zu checken, damit man weiß, was und wo es ist.

Als alles gecheckt war, räumten wir die Boxen wieder ein. Claudius bekam von Carsten noch eine Nudelsuppe mit Stäbchen (Herausforderung bei Suppe) serviert. Philip ißt in diesem Zustand der Schrauberei ja immer nichts. Neu ist nur, dass er auch vorher noch nichts essen möchte. Aber die Gefahr, dass er vom Fleisch fällt, ist gering bis nicht existent.

Bei 30° Celsius, 99 % Luftfeuchtigkeit und Sonne fließt der Schweiß auch im Schatten ohne Ablass. Es waren keine großen Sachen zu machen, schließlich hatte der Mechaniker von Carsten die Hauptarbeit schon gemacht. Aber dann musste doch noch eine Scheuerstelle am Sattel geklebt werden, die neuen Batterien anders fixiert werden, die Rücklichter auf LED umgerüstet werden, Koffer gegen klappern gesichert werden. Außerdem war die Abdeckung vom Bedienenelement von Philips Griffheizung (sehr wichtig in den Tropen) gebrochen und musste geklebt werden, damit kein Wasser eintritt (noch wichtiger in den Tropen). Claudius neuer Tankrucksack musste noch montiert werden, und zu guterletzt hat sich Philips digitaler Tacho komplett auf Werkseinstellungen zurückgestellt – interessant, wenn es dazu garkeine Funktion gibt. Dennoch war die Stimmung gut. Während wir an den Motorrädern arbeiteten, bastelte Carsten an seiner Photovoltaikanlage, deren Schaltzentrale im Carport ist.

Um 17:30 Uhr war dann alle Arbeit getan und wir drei schwingen uns auf die Motorräder für eine kurze Probefahrt.

Grundsätzlich war die Strecke, die Carsten für die halbe Stunde ausgesucht hat, landschaftlich großartig. Schnell kamen wir in kurvenreiches Gebiet und schließlich über eine Brücke zu einem Stausee – kurz kehrt und wieder zurück. Aber nur grundsätzlich, weil Philip mit einer zu hohen Drehzahl zu kämpfen hatte. Das auch gleich digital UND analog. Das analoge Problem konnte er nach circa 20 Minuten Fahrt, vielen Überlegungen und gelegentlichem Fluchen kurzerhand während der Fahrt „reparieren“…. er hatte einfach vergessen, den Choke nach dem Startvorgang wieder rein zuschieben 🙂 Aber es bleibt das digitale Problem. Der Zeiger des Tachos zeigt eine Drehzahl, die fast doppelt so hoch ist wie die tatsächliche. Das hat zwar keine Auswirkungen auf das fahren, kann einen aber fuchsteufelswild machen, wenn die Technik nicht funktioniert. Claudius kennt das gut, er hatte das Problem mit einem völlig wild hin und her springenden Drehzahlmesser in Usbekistan. Ein neuer Hallgeber hat im Folgejahr Abhilfe geschaffen. Wie wir (er) das bei Philip in den Griff kriegen, wissen wir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht.

Bei zwei Pizzen, einem roten Curry, Softdrinks und Eis versuchen wir die kleine Scheißnadel (!!!!!) zu vergessen – gelingt ganz gut! Zwischenzeitlich ist es dunkel geworden und wir fahren nach Hause. Auf der Terrasse serviert Carsten in schwülwarmer Nacht kaltes Bier und selbstgebrannten Reis-schnaps. Claudius und Philip dekorieren sich mit einer Zigarre das Gesicht. Draußen im Reisfeld flitzt gelegentlich ein liebestolles Glühwürmchen über die Halme, tropische Geräusche von Vögeln, Insekten und Fröschen überall. Bei den Gesprächsthemen geht es überwiegend um Photovoltaik und Motorradtechnik – Claudius ist raus, nicht schlimm. Bei Themenwechsel zu Motorradstiefeln und Schlangen ist er dann aber wieder dabei. Genauso bei der Reise, die Carsten mit einigen Freunden im nächsten April mit dem Motorrad nach Deutschland plant (viel Spaß in der Höhe in Tibet in dieser Jahreszeit – und dann auch noch OHNE Griffheizung). Er möchte im Juli zu den Motorradtagen von Garmisch 2025 dort ankommen.

Kurz nach 22:00 Uhr wollen wir alle eigentlich nur noch ins Bett gehen. Aber dann kommen Philip und Claudius doch noch vom Thema „Nachtruhe“ ab und es werden noch Routen auf die Navis gespielt und wegen des Drehzahlmessers ein bisschen gegoogelt. Am Ende ist es 0:30 Uhr. Etwas spät, da wir vor der Abfahrt morgen recht früh aufstehen müssen. Philips Lenkkopflager nervt nämlich trotz Austausch in der hiesigen Werkstatt auch noch, eine GoPro-Halterung muss noch angebracht werden, Ölstand und Reifendruck überprüft werden. Warum wir das gestern nicht schon gemacht haben? Irgendwann hat man kein Bock mehr oder etwas anderes kam dazwischen!!! Oder man hat es vergessen, kommt in unserem Alter gelegentlich mal vor, gelegentlich weniger wäre auch schön!

Tag 4 / 29. August 2024

Der Wecker klingelt um 7:00 Uhr, wir pfeifen uns einen schwarzen Kaffee und eine Art Croissant aus der Tüte mit „geschmacklosem“ rein. In der Nacht hat es ordentlich geregnet und die Temperatur liegt noch bei angenehmen 24°C Und die Luftfeuchtigkeit liegt wahrscheinlich genauso wie gestern am Abend bei 99 %.

Um 8:30 Uhr machen wir uns ans Werk die letzten Arbeiten an den Motorrädern zu erledigen und gegen 10:00 sind wir pünktlich fertig. Zum Abschied trinken wir noch einen Kaffee mit Carsten.

Dann heißt es auch wieder auf der 3. Etappe: „Gentleman, Start You Engines“ !

Der erste Tag sollte uns über knapp 240 km nach Norden führen. Einfache Strecke, um wieder reinzukommen.

Auf kleinen Straßen schlängeln wir uns durch die Berge. Hühner und Hunde kreuzen gelegentlich unseren Weg. Wir teilen uns die Straße außerdem mit vielen Rollern und Pickups. Der Himmel ist meist mit Wolken bedeckt, was aber der Temperatur nur zuträglich ist. Wir fahren durch eine wahnsinnig grüne Landschaft mit Bananenstauden, Reisfeldern, rotbrauner Erde, tiefgrünem Busch und Wald. Die Straße ist gelegentlich nass. An diversen Stellen wurden Bäume aus den Hängen oberhalb nach ergiebigen Regelfällen auf die Straße gespült. Das viele Wasser von oben in der Regenzeit macht den Boden nicht mehr stabil und kleine Erdrutsche bedecken dann schnell eine Farbahnseite.

An einem schönen Aussichtspunkt mit Blick auf einem See halten wir 3 Meter von einer steilen Kante entfernt. Beim aufsteigen bemerkt Claudius die Risse, die parallel zur Abbruchkante verlaufen. Einer davon war vielleicht 1 Meter von uns entfernt. OOPS! Also ganz, ganz vorsichtig steigen wir auf und verlassen diesen gefährlichen Ort. Zumindest schien er uns potentiell gefährlich.

Ein umfangreiches Mittagessen fällt heute aus und wir verpflegten uns stattdessen nur kurz bei einem „7Eleven“.

Zügig ging die Fahrt weiter und wir finden schnell wieder in unseren alten Rhythmus. Da flucht Claudius plötzlich: Scheiße! Mein Motorrad ist AUS und springt nicht mehr an. Der Fehlerteufel ist schnell gefunden. Der Tank ist leer. Wir hatten uns beim letzten Tankstop schon gefragt, warum wir zusammen trotz fast leerer Tanks nur 40 l getankt haben. Das kommt davon, wenn man die Tankwartin sowas erledigen lässt! Immer wieder muss man die Diskussion führen, dass man selber tanken möchte. Schnell auf Reserve umschalten und weiter geht die Reise!

Oben in den Bergen wird es spürbar kühler. Immer wieder kriegen wir Wasser von oben ab, aber nur sehr wenig. Wir fühlen uns bestätigt, dass wir gegen Regen immun sind und auf unserer männlichen Brust quasi jeder Tropfen sofort verdampft.

Aber dann ereilt uns doch das Schicksal und wir gehen damit um, wie es uns Carsten gelehrt hat. Klitschenass werden und dann wieder durch den Fahrtwind trocknen. Den Rest machte dann 1 Stunde später die Klimaanlage in unserem Hotel. Das Hotel liegt am Hang und hat einen fantastischen Blick in und über die Berge. Westlich liegt Myanmar, nördlich China östlich ist Laos.

Wir bestellen uns asiatisches Essen und trinken ein Bierchen. Die Zigarren stecken bereits in unserer Tasche – quasi als Nachtisch.

Jetzt wird es ernst, nein brutal: Claudius bestellt sich gleich das nächste Bier, DIESMAL braucht er den Alkohol! Ihr glaubt nicht, was gerade grausames passiert ist? Philip fängt jetzt AUCH an und diktiert Berichte nach dem Essen am Tisch! Die letzte Bastion ist gefallen! Wie konnte das passieren? Rache?… oder ist er durch Claudius Berichtediktiererei jetzt völlig durchgedreht? Letzteres scheint wahrscheinlich…

Wir bestellen insgesamt vier Gerichte für uns zwei. Philip trinkt 37 Bier. Claudius trinkt nur ein Bier – Claudius ist betrunken. Philip fährt noch.

Unsere Gastgeber sind nach eigener Aussage aus Singapur und bringen uns immer wieder Kleinigkeiten von ihrem privaten Grill als Geschenk. Gerade eben bekommen wir gegrillten Schweinedarm…. leckerer, als man sich das vorstellt! Quasi Wurst ohne Inhalt… Aber schön pikant.

Tag 5 / 30. August 2024

Wir wachen mit einem sensationellem Blick vom Balkon auf.

Philip ist etwas gerädert von der Nacht. Ab 4:30 Uhr quält ihn sein Husten und Claudius hält sich wacker. Um 7:00 Uhr starten wir wieder als einzige Gäste unser Frühstück. Ok, wenn wir genau gelesen hätten, hätten wir gesehen, dass das Frühstück eigentlich erst ab 7:30 los geht. Aber egal – wir werden dennoch bedient. Claudius verzehrt verzückt ein „leichtes asiatisches Frühstück“ während sich Philip etwas mehr auf die continetale Ecke konzentriert und Toast zu sich nimmt.

Ausgerechnet als wir uns auf die Böcke schwingen wollten, fing es in Strömen an zu schütten. Gretchenfrage: Gleich die Regenhaut überziehen oder lieber nass regnen lassen. Da der Regen ziemlich stark war und wir noch eine ganze Strecke vor uns hatten, entschieden wir uns, die Regenhäute anzuziehen. So tuckern zwei leuchtend-gelbe Männchen die geschlungene Landstraße in Richtung laotische Grenze bergauf und bergab. Es hörte dann aber schnell auf zu regnen und wir machten freudig einen Striptease und entledigten uns unserer Regenkleidung höchst elegant.

Unser Weg wird uns heute nach Norden zur Grenze von Myanmar und dann weiter zum Goldenen Dreieck (Golden Triangle) führen. Dort treffen die Länder Thailand, Myanmar und Laos direkt aufeinander. Diesmal wechselten sich unsere beiden Navis mit vermeintlich korrekten Angaben immer mal wieder ab. Regelmäßig führen wir Diskussion über die Helmkommunikation, welches denn nun der richtige von den beiden Wegen ist. Nicht selten wurde auch der Kompass im Handy und Google Maps zur Rate gezogen.

Eingeschoben etwas geschichtliches: Laos war aufgrund seiner Lage parallel zu Vietnam im Vietnamkrieg der beste Versorgungsweg für die Nordvietnamesen. Als die Amerikaner nicht mehr wegschauen konnten, bombardierten sie Laos derart, dass in diesem kleinen Land mehr Bomben vom Himmel fielen als über Deutschland im gesamten Zweiten Weltkrieg. Deshalb soll man auch heute noch nicht seitlich der Straße tiefer in den Wald gehen, unentdeckte Blindgänger und Landminen gibt es wohl noch viele.

Schon fast am Ziel, ist unser touristischer Höhepunkt heute das „Golden Triangle“. Das ist der Punkt, an dem der Fluss „Mekong“ die Länder Myanmar, Thailand und Laos trennt. Diese Region ist für den Opiumhandel bekannt… und Philip wusste zu berichten: Opi kriegt kein Opium, denn Opium bringt den Opi um! Heute ist das ganze eine reine Touristenattraktion.

Wir machen unsere Fotos und und starten schweißgebadet bei unglaublicher Hitze unsere Motorräder….. dann ein PUFF…. Philips Motorrad will nicht mehr. Der Vergaser ist bei einer Fehlzündung vom Zylinder gepustet worden. Aber kein großes Problem, weil es sich hierbei um einen Schlauch handelt, der mit zwei Schlauchschelle befestigt wird. Nach nicht einmal 10 Minuten verlautet Philip: „Bereit, wenn Sie es sind! Ab ins Hotel!

Aber dann doch noch nicht ganz! Hunger quält uns und wir machen eine Viertelstunde vor unserem Tagesziel noch Rast in einem kleinen Restaurant, das eine Terrasse direkt über dem Mekong hat. Weil es so bullenheiß ist, zieht Claudius sogar seine Stiefel aus. Das fällt hier aber keinem unangenehm auf…. ungewöhnlich ist nur, dass wir hier plötzlich kein Ungeziefer mehr haben??

Unsere Bestellung gibt den jungen Damen hier auch das ein oder andere Rätsel auf: Zwei Männer möchten drei Drinks? Alle haben übrigens sehr knallige Farben. Auch bei der Bestellung wird ordentlich gekichert. Denn die zwei Männer essen jeweils zwei Gerichte. Sowas kennt man hier wohl nicht, aber als Claudius seinen Bauch liebevoll streichelt, wissen sie Bescheid 🙂 Nachdem die Bestellung abgeschlossen ist, wird alles noch mal fein säuberlich ein zweites Mal aufgeschrieben. Wir sind uns sicher, dass garantiert nicht das ankommt, was wir bestellt haben. Philip meinte so süffisant, „der Stammbaum der beiden Nobelpreisträger hier ist auch eher kreisrund, jede Wette!“

Das Essen kam und entsprach zu unserer Überraschung auch dem Bestellten. Und alles war extrem lecker! Dann besucht uns eine Katze, bei der man quasi (k)ein Auge zudrücken musste, um sie zu mögen.

Im Hotel angekommen, springen wir schnell in den Pool. Endlich mal ein Hotel mit Pool und Service. Gleich nach Ankunft springt ein Page raus und hilft uns beim abladen mit einem Kofferkuli. Als er aus Philips Zimmer in Claudius Zimmer wechselt mit dessen Gepäck, läuft er komplett in gebückter Haltung, um Ehrerbietung gegenüber dem Gast zu zeigen. Eigentlich war es mehr ein kriechen! Wir fühlen uns das erste Mal angemessen behandelt.

Nach dem Bad im angenehm kühlen Hotelpool machen wir etwas „Siesta“ und treffen uns abends auf der Hotelterrasse und wollen mit Blick auf den Fluss eine Zigarre rauchen und kaltes Bier trinken. Aus den Zigarren wird dort aber leider nichts – Rauchverbot, so ein Mist! Deshalb schlürfen wir unser Bier und laufen 5 Minuten zu einem typischen thailändischen Marterpfahl. Dort können wir ungestört 10 m vom Fluss entfernt rauchen.

Es ist übrigens auffallend, dass auf dem Mekong überhaupt keine Boote verkehren. Das liegt wohl daran, dass er an vielen Stellen einfach zu flach zu sein scheint. Erst weiter südlich gibt es Abschnitte, die schiffbar sind. Der Tiefenunterschied im Mekong soll laut Google in der Regenzeit bis zu 12 Meter betragen.

Tag 6 / 31. August 2024

Um 6:15 Uhr stehen wir auf, eindeutig zu früh: Claudius sprüht sich nach einer Katzenwäsche im Halbschlaf Visierreiniger statt Mückenspray auf den Arm…. Hoffentlich wird das Frühstück wieder alle Sinne zusammenbringen!

Gestärkt und mit allen Sinnen beieinander, verlassen wir den Frühstückstisch. Philip war wieder eher continental, Claudius absolut auf Thai unterwegs, aber beide am Ende wohl genährt.

Seit gestern Nachmittag gab es keinen Regen, aber ausgerechnet als wir mit allem Sack und Pack vor dem Hotel stehen, gießt es wie gestern WIEDER wie aus Kübeln. In keiner Himmelsrichtung ist auch nur entfernt blauer Himmel zu sehen. Also perfektes Wetter für einen Grenzübertritt, man bekommt bei diesem Wetter wenigstens keinen Sonnenbrand!

Wir warten knapp 2 Stunden, aber der Regen lässt nicht nach. Es hilft nichts, wir ziehen unsere Regenklamotten an und stürzen uns ins Unwetter! Denn die Zeit ist gegen uns. Wir haben 300 km vor uns, für die man aber bei hiesigen Straßen gerne auch mal 6-8 Stunden benötigt.

Wir hatten unser Hotel taktisch gut gewählt, denn der Weg zur Grenze dauerte nur etwa 20 Minuten. Und wir wollten früh dort sein. Auf dem Weg zur Grenze fuhr vor uns ein LKW, der Wasserbüffel geladen hatte, locker 30 Stück. Der Regen spülte den ganzen Mist, den die Biester produzierten, von der Ladefläche direkt vor unserer Motorräder. Es roch wie im Elefantenhaus bei Hagenbeck.

An der Grenze angekommen gab es glücklicherweise ein vor dem Regen schützendes Dach, um die thailändische Ausreiseprozedur mit all ihren Formalitäten zu überstehen.

Die Beamten in ihren blauen Uniformen waren freundlich und bemüht. Etwas Spannung lag bei uns dennoch in der Luft, weil wir seit November 2023 die maximale Aufenthaltsdauer für Fahrzeuge in Thailand um locker zehn Monate überzogen haben. Aber unsere Recherchen ließ uns erwarten, dass wir pro Motorrad lediglich eine Strafe von 10.000 THB (thailändische Baht) bezahlen müssten, umgerechnet ca. 270 Euro. Wir versuchten natürlich weniger rauszuhandeln, aber es blieb dabei, was uns sehr wunderte, denn die vier Damen hätten eigentlich unserem Charme erliegen müssen!? Das Geld hatten wir vorsorglich am Geldautomaten gezogen. Damit lässt sich schon oft einiges heilen. Hauptsache über die Grenze!

Die beiden Länder trennt hier, wie an den meisten anderen Stellen, der Mekong. Sie werden meist durch eine Brücke verbunden, deshalb heißt dieser Grenzübergang an dieser Stelle. „4. Friendship Bridge“

Auf der anderen Seite der Grenze in Laos hatte man das Gefühl, als ob man von Nepal nach China oder vielleicht auch die ehemalige DDR einreist. Über allem weht die Nationalflagge und eine mit Hammer und Sichel. Wir befinden uns in einem sozialistischen Land mit einer Diktatur beziehungsweise einem Einparteiensystem. Seit 1975 ist das so. Aber weg von unvollständiger Geschichte, wieder hin zu unseren Eindrücken: Die Farbe der Uniformen wechselt von blau zu oliv. Die Zöllner sind auf den ersten Blick gelangweilt bis unfreundlich. Letzteres hat sich allerdings Gott sei Dank als falscher erster Eindruck herausgestellt. Ein Lächeln von uns, und wir bekamen sofort eins zurück. Es fand sich immer jemand, der uns mehr oder weniger gut auf Englisch helfen konnte.

Wir hatten schon fast alles durch. Die Einfuhr der Motorräder, unser Visum und auch alle Gebühren waren bezahlt. Zwischenzeitlich hängen wir schon fast 2 Stunden zwischen den Grenzen. Dann ein SCHOCK! Philip stellte fest, dass er sein Handy auf der thailändischen Seite vergessen hatte. Erst fing er hektisch zu suche an, dann kam die Gewissheit. Weiß der Teufel, wie er es Claudius Handy entlocken konnte, aber Apple ortete Philips Handy auf der anderen Seite an der thailändischen Grenzstation.

Aber auch hier waren die Grenzer ausgesprochen kooperativ. Zum Glück waren wir nämlich formell noch nicht eingereist in Laos, befanden uns also noch im Grenzprozess, was es den Leuten und vor allem uns einfacher machte.

Claudius hatte in Laos zu warten, während Philip über die Brücke zurück zur thailändischen Seite fahren konnte. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die aber maximal 20 Minuten gedauert haben dürfte, war Philip wieder da und zeigte schon von weitem den Daumen nach oben! Alter, sowas machst du nicht noch mal!

Gerne hätten wir uns noch eine Motorrad-Versicherung für zehn Dollar geleistet. Aber die Allianz-Agentur (ist wirklich wahr) hatte am Wochenende geschlossen. Jetzt fahren wir, wie fast alle, ohne Versicherung. Die Gegenleistung im Falle eines Falles ist allerdings genauso groß wie der Preis von zehn Dollar, wie wir schon oft gehört haben.

Dann ließen wir die Grenzanlagen hinter uns und tauchten in das für uns unbekannte Land ein. Auf den ersten Blick waren die Straßen viel verschmutzter und die Hütten noch ärmlicher, als wir es in Thailand gesehen haben. Auch roch es hier im Vergleich zu Thailand, viel, viel schlechter!

Zunächst wollten wir die Tanks einmal vollmachen, man weiss ja nie, wann wieder eine Tankstelle kommt. Später sollten wir lernen, dass es in diesem Land mehr Tankstellen gibt als in Deutschland und zwar viel mehr! Warum, erschließt sich uns nicht. Laos heißt eigentlich „ Stadt der duftenden Bäume“ oder „Land der Elefanten“. Wir finden allerdings zunächst, dass der Name „ Land der Kühe auf der Straße“ passender wäre. Diese Einschätzung war allerdings völlig falsch. Es muss heißen: „ Land der Tankstellen“.

An einer der ersten Tankstellen fragten wir nach einem Geldautomaten (ATM) und wo wir Simkarten bekommen könnten. Keiner verstand uns wirklich von den Laoten. Dann kam aber ein hübsches Mädchen, dass uns im perfektem Englisch gute Tipps geben konnte. Nur eine knappe Stunde später hatten wir Simkarten für die Handys gekauft und Geld gezogen. 2 Millionen laotische Kipp mach dann uns beide zu Millionären. Der Gegenwert für die beiden Millionen waren etwa 90 Euro. Als Dankeschön für die Tips sind wir zu der Tankstelle zurückgekehrt und haben unsere Fässer randvoll gemacht.

Wieder völlig verschwitzt, genossen wir den kühlen Fahrtwind, als es endlich losgeht. Aber schon nach weniger als 20 Minuten gab es die nächste Hiobsbotschaft. Reichte die Nummer mit dem Handy nicht schon alleine aus? Über die Helmkommunikation sagte Philip ganz trocken: „Mein Kupplungszug ist gerissen!“ Claudius beruhigte sehr, dass wir das Ding dabei haben. Außerdem sagte Philip, dass das keine große Sache wäre. So rollten wir 100m entfernt auf die nächste Tankstelle, wen wunderts? Am Ende dauerte es dann doch kanpp 1 Stunde. Wir schlossen halbwegs Freundschaft mit der Belegschaft der Tankstelle, die uns sogar zum Mittagessen eingeladen hat. Ein Blick auf die Teller, ließ uns dankend ablehnen. Der Chef wollte Claudius überreden, dass er sein Motorrad mal Probefahren dürfe. Plötzlich 🙂 verstand Claudius aber kein einziges Wort mehr und zeigte zu Philip, er müsse seinem Freund helfen. Regelmäßig tankten dort undefinierbare motorbetriebene Fahrzeuge, die erntefrisch aus dem Wald Kugeln aus Kautschuk geladen hatten. Fahrer und Fahrzeuge waren total verschlammt und stanken fürchterlich.

Endlich geht es weiter. Philip ist ganz seelig, denn seine Kupplung geht nun viel leichter als zuvor, genauso wie schon immer bei Claudius.

Wir schrauben uns durch das dichte Grün der Berghänge auf die Berge hoch und am anderen Ende wieder runter. Das Überholen der Laster wird zum Standard. Claudius fährt in der Regel vorne weg und gibt dann Nachricht, ob nach der nächsten Kurve (und es gibt immer eine) alles frei ist. Egal ob nach oben oder nach unten, die LKWs kriechen selten schneller als 20 km/h. Auf den Straßen sind wie bereits in China immer nasse Reifenspuren, weil die Transporter ihre Bremsanlagen mit Wasser kühlen. Der Wasserdampf sieht so aus, als ob die Bremsen noch qualmen und bald brennen.

Am Horizont wird der Himmel immer dunkler. Anhalten und umziehen oder durch? Nach etwas hin und her entscheiden wir uns für umziehen. Claudius steuert gerade ein kleines Vordach von einem „Restaurant“ an, als ein Unwetter losbricht. Dieser Ort war zufällig gut gewählt und wir verbringen die Zeit des Wolkenbuchs mit Cola und Chips. Zum Abschluss besucht Claudius noch das stille Örtchen.

Wir starten wieder im leichten Nieselregen, der sich noch steigert, aber die Katastrophe bleibt aus. Wir hatten uns bereits entschieden, dass wir nicht die ganze geplante Strecke fahren werden. Nur noch 50 km bis zu unserem Gästehaus, das wir notgedrungen ausgewählt haben, weil das ursprünglich anvisierte Hotel nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen gewesen wäre.

Das Guesthouse liegt in einem Durchgangsdorf und ist alles , aber keine Luxusherberge, aber urteilt selbst:

Aber das schöne an unserer Unterkunft ist, dass man nicht alleine ist. Philip hat mit Ameisen geduscht und Claudius vermutlich mit einem Blutegel oder so. Selten hat man sich so über die eigenen Flip Flops gefreut! In diesem Durchgangsdorf suchen wir uns ein einfaches Restaurant. Das Essen ist zu ertragen, die von der anderen Straßenseite her dröhnende Musik nur schwerlich. Aber es gibt kaltes „BeerLao“ – herrlich.

Wir überlegen, wie man in diesem Drecksloch von einem Gästehaus das Moskitonetz an die Decke bekommt!?

Ab 21:30 Uhr sitzen wir noch mit zwei Zigarren auf unserer Veranda, und wehren uns halbwegs erfolgreich gegen die Mücken. Gesellschaft haben wir dabei von vielen Geckos an der Wand hinter uns und einer riesigen Art Heuschrecke, die locker 10 cm lang ist.

Wir schreiben unserem Freund Reinhard, der in Phnom Penh/Kambodscha lebt und für uns das „temporary import form” ausfüllen soll und beantragt. Auch er ist ein alter Freund von Carsten. Den Kontakt haben wir allerdings durch einen anderen Bekannten von Claudius mit dem Namen Gert aus Südafrika. Unter Motorradfahrern gibt man sich gerne Tipps und gibt nützliche und verlässliche Kontakte genauso gerne weiter. Alle diese Leute, meist Europäer, leben oft in den jeweiligen Ländern und sind immer sehr interessiert und bemüht. 1000 Dank an die Community!

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

  1. Kai

    Ich hatte eure Reiseberichte schon vermisst 😉 Kommt gut weiter!

  2. Remo Stork

    Mega – unglaublich die Kraft bei der Bike-Anstrengung noch so viel zu schreiben. Danke für
    geniale Reise-Berichte (und Fotos) – ich bin begeistert!

  3. Jürgen Grieschat, Jürgen@mottouren.de, www.mottouren.de

    Schönen Jungs, dass es soweit alles so gut geklappt hat. Alles Gute weiterhin. Ich freue mich in Gedanken mit euch reisen zu können.
    Lieben Gruß, Jürgen

  4. Peter Trück

    Vielen Dank für Eure Berichte! Beim Lesen fühle ich mich teilweise selbst vom Regen durchnässt. Bleibt gesund und schlaft lieber etwas länger, aber kommt gut an Euer Ziel. Liebe Grüße Peter

  5. Johannes

    Ihr Lieben! Das sind großartige Bilder und großartige Eindrücke! Danke für’s Teilen!!! Habt eine gute Zeit und gute Fahrt! Kommt wieder gut zurück!

  6. Armin

    Na endlich geht es weiter 🙂 Wünsche euch eine Gute Reise.

  7. Klaus

    Beim lesen schossen mir Bilder aus dem Film Apocalypse Now in den Kopf. Man kann fast selbst fühlen wie es dort sein muss. Die Kraft eurer Erlebnisberichte ist beeindruckend. Hoffentlich macht euch die Technik keinen Kummer mehr. Ich wünsche euch weiterhin ein tolles Abenteuer, eine ordentliche Portion Glück und eine glückliche Reise Jungs.

  8. Peter

    Danke für den tollen Bericht! Ich wünsche Euch eine weiterhin eine sichere Reise!!!

  9. Egbert Diehl

    Toller Bericht von Eurer Abenteuerreise, wir sind zur Zeit auf Capri mit sehr ordentlichen Verhältnissen, und nur zu Fuß unterwegs! Euch alles erdenklich Gute für die nächsten Wochen!
    Marion und Egbert

  10. Anonymous

    Ich kann mich nur anschließen, beim Lesen fühle ich mich auch schon ganz durchnässt und habe Angst, dass da gleich noch eine Schlange irgendwo rauskriecht. Und dann das Duschen… Uaahhh…
    Geheiligt seien die Flipflops!

  11. Addi

    Also, der Kommentar war natürlich nicht anonym, sondern von Deiner Schwester, die Dich wieder auf Schritt, Tritt und Fahrt begleitet. Viel Spaß noch und passt aufeinander auf!

  12. Anonymous

    Herrlich, wider von euch zu lesen! Gute Fahrt! Gruss Hermann

  13. Carsten Dohrmann, Bike Tour Asia, https://www.biketourasia.com/

    Immer schön zu lesen, wie es Euch ergeht auf der Straße. Freut mich auch zu lesen, dass die Grenze auf beiden Seiten kein Problem war für Euch (ist wohl der hanseatische Charme). Weiterhin gute Reise und viel Spaß bei der Auswahl der Unterkünfte.

  14. Jojo

    Ich freue mich schon auf mehr Geschichten wenn du wieder da bist. 😃

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